
Inhalt
Einleitung
Auch AMDs Speerspitze die Radeon RX 6900 XT wird neben dem Referenzdesign diverse Customdesigns der Hersteller bekommen. Nach und nach trudeln weitere Modelle und Details ein. In dieser Übersicht fassen wir die Modelle und ihre Eckdaten zusammen.
Damit unterliegt dieser Vergleich einer ständigen Aktualisierung. Sobald neue Modelle bekannt werden, tragen wir sie nach.
AMD Radeon RX 6900 XT Custom Vergleichstabelle
Die Tabellen werden nach und nach mit den neuen Karten und Daten aktualisiert. Wir stützen uns hier vorrangig auf die Herstellerangaben. Irrtümer und Änderungen möglich!
wdt_ID | Modell | Game-Takt | Boost-Takt | Anschlüsse | Lüfter | Länge | Höhe |
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Modell | Game-Takt | Boost-Takt | Anschlüsse | Lüfter | Länge | Höhe |
(Stand: 22.12.2020)
Radeon RX 6900 XT Herstellerdesigns im Detail
ASRock
ASRock hat die Phantom Gaming – Serie, die mit dem prägnanten mittigen RGB-Lüfter auffällt. Der große Kühlkörper mit drei verschieden große Lüfter, soll die Karte durch diverse Features besonders zuverlässig kühlen: Optimierte Heatpipes, eine Kühlplatte sowie spezielle Lamellen werden hier gennant. Auch über einen passiven 0dB-Mopus verfügt die ASrock RX 6900 XT Phantom Gaming OC.
Die Taktraten werden mit 2105 und 2340 MHz (Game/Boost) angegeben. Werte, die viele OC-Modelle bislang vorweisen. Für die Stromversorgung sind drei 8-Pin Anschlüsse vorgesehen. Die LEDs können über einen Schalter (de)aktiviert werden, zudem kann ein weiteres ARGB-Gerät an die Grafikkarte angeschlossen werden.
ASUS
ASUS hat die TUF Gaming OC als auch die mit einer AiO-Wasserkühlung ausgestattete ASUS ROG Strix LC Radeon RX 6900 XT vorgestellt. Die ASUS Radeon RX 6900 XT TUF Gaming ist mit einem typischen Kühler mit drei Axial-Lüftern ausgestattet und boostet auf die bekannten Werte von 2105 und 2340 MHz (Game/Boost). Die Lüfter stellen den Betrieb unterhalb von 55 Grad ein.
Während die TUF Gaming 2.9 Slots benötigt, kommt die Strix LC danke AIO-Kühlung mit nur 2.2 Slots aus, benötigt aber drei 8-Pin Stromanschlüsse. Belohnt wir dies mit einen sehr hohen Takt: Die Grafikkarte kommt auf typische 2135 MHZ (Game) bis 2365 MHz (Boost).
Powercolor
Wieder mit von der Partie ist die Radeon RX 6900 XT Red Devil. Auch hier sehen wir einen spezifizierten Takt von 2105 und 2340 MHz (Game/Boost) und einen große Lamellenradiator mit drei Lüftern. Die beiden äußeren Lüfter haben einen Durchmesser von 100 mm, der mittlere noch immer stolze 95 mm.
Ebenfalls mit an Bord ist eine umfangreiche RGB-Beleuchtung und ein semi-passiver Modus der Lüfter. Auch hier benötigt man drei Slots und drei 8-Pin Anschlüsse vom Netzteil. Der Hersteller empfiehlt gar ein 900 W Netzteil
Sapphire
Sapphire schickt die Radeon RX 6900 XT Nitro+ in den Ring. Auch hier gibt es natürlich drei Lüfter, konkret zwei mit 95 mm und einen mit 85 mm Durchmesser. Die Slothöhe der Karte liegt bei 2.7, die Länge bei relativ kompakten 310 mm.


Die RGB-Belechtung ist dezent in der Seite der Karte integriert. Auffälliger ist da die typische Nitro Backplate, die hinten ausgeschnitten ist.
Bei den Taktraten liegt die Radeon RX 6900 XT Nitro+ minimal hinter den großen Modellen von ASRock, ASUS und Powercolor. Sapphire spezifiziert hier einen Boost-Takt von 2.285 MHz, der typische Gametakt soll 2.050 MHz betragen.
XFX
Die schwarze XFX Radeon RX 6900 XT Speedster MERC 319 setzt optisch auf Zurückhaltung. Anders sieht es beim Takt aus. Auch XFX schließt sich mit 2105/2340 MHz den Mitbewerbern nahtlos an. Bei der Kühlung vertraut XFX auf drei große Lüfter und die Backplate ist mit einem Ausschnitt versehen. So kann die warme Luft nach oben entweichen.
Zur Stromversorgung benötigt die XFX Grafikkarte, genau wie das Referenzmodell, zwei 8-Pol Anschlüsse. Beim Netzteil empfiehlt XFX 850 Watt.