Für den 27.01 wird die RTX 3050 erwartet. Bereits jetzt gibt es erste 3D-Mark Benchmark-Ergebnisse zusehen. In diesen kann sich die RTX 3050 zum Teil deutlich vor der Radeon RX 6500XT positionieren. Die Mining-Performance ist jedoch sehr gering und dürfte die Karte fürs Ethereum-Mining uninteressant machen.
In 3D Mark so schnell wie GTX 1660 Ti und schneller als RX 6500XT
Videocardz.com hat Benchmarks der RTX 3050 unter 3D Mark veröffentlicht. Hier erreicht die Grafikarte in der „Graphics Score“ rund 16000 Punkte unter FireStrike (1080p) und 6166 Punkte im Time Spy Durchlauf.
Damit bewegt sich die RTX 3050 ungefähr auf dem Niveau einer GeForce GTX 1660, Ti bringt dabei jedoch aktuelle Features wie Raytracing und DLSS mit – wie gut die Performance mit Raytracing wird, werden erste Tests der RTX 3050 zeigen, die für den 26.01 erwartet werden.
Spannend ist auch der Vergleich mit AMD’s kürzlicher erschienener 4GB-Grafikarte RX 6500XT. Diese kann unter FireStrike zwar eine ähnliche Leistung vorweisen, wird im Time Spy Benchmark jedoch um fast 25% geschlagen und kommt auf nur ~5000 Punkte. Weitere Vergleichswerte finden sich im oben verlinkten Original-Artikel.
Ethereum Mining: Hashrate bei nur 12.5 MH/s
Ebenfalls von videocardz.com gibt es Informationen zu Ethereum Hashrate der RTX 3050. Diese liegt, offenbar durch den Lite Hash Rate Algorithmus (LHR), bei nur 12.5 MH/ (ETH) bei einem Stromverbrauch von 73 Watt. Quellen aus China berichten von etwas über 13 MH/s bei 57 Watt, wobei hier möglicherweise bereits Optimierungen vorgenommen sein könnten.
Mit diesen Werten dürfte die GeForce RTX 3050 für Miner erstmal nicht sonderlich interessant und hoffentlich besser verfügbar sein. Die AMD RX 6500XT ist aufgrund ihres nur 4 GB großen Videospeichers nicht für das Ethereum geeignet.