BitFenix Dawn TG im Test

BitFenix Dawn TG technische Daten

Maße220 x 485,5 x 449 mm (B x H x T)
MaterialStahl, Kunststoff, Glas
Gewicht9,8 kg
Format ATX, mATX, mini-ITX
Einschübe– 3x 3.5″
– 4x 2.5″
Kartenslots7
I/O-Panel– 2x USB 3.0
– x USB Typ-C
– Mikro- und Kopfhöreranschluss
– Powerbutton
– Resetbutton
– RGB-Button
Fensterja (Glas)
Dämmungnein
Lüftersteuerungnein (nur Beleuchtung)
RadiatorenGrößeTiefe
Front280/360 mmbis 35mm
Deckel240/280 mm
Heck120 mm
Lüftermöglichvorinstalliert
Front3x 120mm/2x 140mm2x 120mm
Deckel2x 120mm/2x 140mm
Heck1x 120mm1x 120 mm ARGB
max. Kühlerhöhe165 mm
max. GPU-Länge380 mm

BitFenix Dawn TG im Detail

Das Bitfenix Dawn TG ist besteht dreiseitig aus Glas (beide Seiten und Front), besonders auffällig ist jedoch das Muster, das im Betrieb indirekt beleuchtet wird. Die Belüftung wird über die Seitenöffnungen realisiert. Das Muster wird über RGB-LED indirekt beleuchtet und erstreckt sich weiter über die rechte Seite, ein cooler Designeffekt.

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Die Front ist am Korpus angesteckt und wird mit einem kräftigen Ruck abgezogen, dahinter sehen wir zwei vormontierte 120 mm Lüfter.

Der Deckel kann wahlweise offen oder geschlossen genutzt werden, je nachdem ob man dort Lüfter/Radiatoren verwenden möchte. Dazu nutzt man die Kunststoffblende oder den magnetischen Staubfilter. Das weitere vorne integrierte Panel hat neben einem RGB-Button Audio-Ports, USB 3.1 Gen 2 Typ-C und USB 3.0.

Auch der Boden ist komplett mit einem Staubfilter abgedeckt, der komfortabel nach vorne ausgezogen werden kann. Die Rückseite punktet mit einem in der Höhe versetzbaren 120 mm (A)RGB-Lüfter, vertikale Slotblenden gib es zwar nicht, doch dafür wird ein Bracket mitgeliefert.

Die Verarbeitung des Bitfenix Dawn TG ist ok, aber eher einfach. Grobe Mängel gibt es nicht, aber auch keine Highlights. So ist das Material eher dünn. Negativ fallen starke schlieren beim Glas auf, wenn Licht direkt darauf scheint – wie etwas unsere Fotolampen.

Ebenso einfach und zweckdienlich ist der zweigeteilte Innenraum. Das Tray ist allseitig von Kabeldurchführungen versehen und auf dem Netzteiltunnel befinden sich ein Montageblech für zwei 2.5 Zoll oder eine 3.5“ HDDs, eine Entkopplung gibt es nicht.

Für die Radiatormontage kann eine Blende aus dem Netzteiltunnel entnommen werden, was ca. 7 cm Platz bringt. Als maximale Länge ist ein 360 mm Radiator möglich.

Während der Hecklüfter per 3-Pin und 3-Pin ARGB versorgt wird, steht bei den unbeleuchteten Frontlüftern Molex (ungeregelt) oder 3-Pin (regelbar) zur Auswahl.

Aufgrund der durchsichtigen, wenn auch verdunkelten Glasscheibe kann man anfallende Kabel auf der Rückseite durch eine Stahlblende verstecken. Unterhalb des Tray befindet sich zudem eine weiteres Montageblech für Laufwerke.

Dort befindet sich auch die RGB-Platin für die spektakuläre Gehäusebeleuchtung, die im Betrieb wirklich Eindruck mach. Ein toller Effekt, der auch sehr gleichmäßig ausfällt. So wünscht man sich RGB

Ein kleiner Blechkäfig im Netzteiltunnel, erlaubt einen weiteren Datenträger. Dieser kleine Käfig lässt sich jedoch auch entnehmen, falls er stört.

Temperaturen und Lautstärke

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Das BitFenix Dawn TG erreicht ordentliche Temperaturen und überrascht durchaus positiv, wenn man die geschlossene Front berücksichtigt. Rekorde werden nicht aufgestellt

Auch beim Schalldruck werden bei maximaler Ansteuerung noch akzeptable Werte erreicht. Insgesamt ist es etwas hellhörig, so dass lautere Komponenten gut hörbar bleiben. Nebengeräusche der Lüfter ließen sich im Betrieb nicht ausmachen.

Fazit

Ein Hingucker gar keine Frage! Das Design des BitFenix Dawn TG ist aufgrund des RGB-Musters außergewöhnlich und cool. Hier wurde RGB wirklich mal kreativ eingesetzt.

Abgesehen davon ist das Bitfenix Dawn TG in allem Durchschnitt. Nicht schlecht, aber auch nicht herausragen. Ein einfacher Korpus, mit schöner Verzierung, aber etwas einfacher Verarbeitung.
Punkten kann das Gehäuse abseits der Optik mit USB-Typ C und komfortablen Staubfiltern und der Abdeckung für die Kabel auf der Rückseite. Abzüge gibt es für das schlierige Glas, das bei direktem Licht fast schon schmierig erscheint.

Wer einen Blickfang sucht, mit ordentlicher Performance aber Abzüge bei der Haptik hinnehmen kann, sollte sprichwörtlich einen Blick riskieren.

positiv

  • coole Optik
  • USB Typ-C
  • gute Staubfilter
  • Kabelmanagement
  • RGB-Controller

negativ

  • einfache Verarbeitung
  • schlieriges Glas
  • keine HDD-Entkopplung
Hardware-Helden Silber Auszeichnung
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