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Noch hab ich ein Teufel Concept G, mit JBL Control One als L/R Speakern, dazu eine AuzenTech X-Fi Forte.
Als Kopfhörer besitze ich einen Avinity AHP-967.
Doch ich liebäugle mit den oben abgebildeten WaveMaster Two Pro, in verbindung mit meinem Subwoofer.
Ein Foto liefere ich noch nach. Sieht gerade wegen Home Office zu chaotisch aus.
Ich bin relativ breit aufgestellt.
Im PC werkelt eine ASUS Xonar Essence STX. Daneben steht ein Onkyo DX-7355 CD-Player und ein AKAI AP-B20 Plattenspieler inkl. dem Phonoverstärker Musical Fidelity V90-LPS. Damit steuere ich ein Teufel Motiv 2 an. Außerdem liegen hier noch zwei Kopfhörer. Ein HifiMAN HE5-LE und ein Audio Technica A900. Am PC kann ich beide direkt anschließen. Beim CD-Player und Plattenspieler hängt noch ein Mistral HP-509 Kopfhörerverstärker dazwischen. Den habe ich mit einer alten russischen Militär-Röhre aus 1982 bestückt. Ein Träumschen! 😉
@Zocker24: Der Avinity AHP-967 war mir bis heute nicht bekannt! So wie ich das lese, ist es im Prinzip ein Beyerdynamic DT-990. Kein schlechter Kopfhörer! Leider kann ich den Peak bei 4khz nicht ab. 🙁
Sivga? Zufrieden? Ist das Echtholz?
Sivga SV004
Höre nun schon seit gestern Probe. Das Klangbild ist ein völlig anderes als bei meinen Omnitronic SHP-600. Instrumente stehen deutlich mehr im Vordergrund und die Stimme setzt sich, je nachdem wie stark sie im Lied vor kommt, über oder unter die Instrumente ab. Bei eher instrumentaleren Tracks hat man so fast schon das Gefühl in nem kleinen Privatkonzert zu sitzen. Gefällt mir.
Klingt alles sehr warm und detailverliebt. Da kommen Instrumente zur Geltung, die ich vorher noch nie so bewusst wahrgenommen habe, aber zu keiner Zeit kratzend in den Höhen. Ich würd sogar fast sagen, dass die Höhen am wenigsten stark im Klangbild ausgeprägt sind.
Bass ist sehr pregnant, aber nicht störend. Wirkt für ne gute Dynamik.
HipHop und Elektro kommt auch sehr gut rüber, nur bei E-Gitarre haben die ihre Schwierigkeiten. Da überlagern dann gerne mal die Riffs und klingen fast schon wie ein Störgeräusch.
Ansonsten bin ich etwas irritiert, da er ja halb offen ist. Wenn ich ihn auf setze und Ton läuft krieg ich von der Außenwelt NICHTS mehr mit. Nach außen hin schallt er aber als wär er normal offen.
Nervt mich leider etwas, da ich mich nicht mehr parallel unterhalten kann bei leiser Musik und auch nicht mehr mit krieg wenn die Tür oder das Telefon klingelt.
Die Verarbeitung ist tadellos. Fühlt sich alles sehr wertig an und sieht auch so aus. Da das Holz extrem glatt poliert ist, denkt man beim Anfühlen, dass es lackiertes Plastik ist. Dem ist aber nicht so.
Sieht optisch dennoch schön aus und ist kein Beinbruch, sollte man dennoch wissen.
Die mitgelieferten Ohrpolster scheinen überarbeitet worden zu sein. Sind mitllerweile überall gelöchert, nicht wie in den Reviews nur am Ohraufsatz wo es nix bringt.
Generell tragen die sich sehr angenehm, wird nur etwas warm mit der Zeit. Kann natürlich auch am Wetter liegen.
Hab die Brainwavz Velours drauf gebaut, die man erstmal zurechtschneiden muss an der Aufhängung. Ja was soll ich sagen... Der Klang ändert sich, es wird alles etwas dumpfer. Klingt jetzt grundsätzlich nicht schlechter oder besser. Es ist anders. Allerdings fühlt sich das Velours so dermaßen scheiße an und kratzt, dass ich sie wieder runter genommen habe.
Wer fragen hat immer her damit.
Wow tolle Antwort, ist ja fast schon ne kleines Review 😀
Für den Preis Holz und der gute Klangeindruck...klingt im wahrsten Sinne des Wortes nicht verkehrt. Mit den E-Gitarren wäre für mich so ne Sache, das ist wohl das wichtigste Instrument bei meinem Geschmack ^^
Wenn man sich die von innen geschlossen Muscheln ansieht wundert die Isolation nicht, Materialstärke ist doch locker 4-5mm?
Die innen Aufnahme ist nicht von mir und von den SV 006 glaub ich. Meine sind halb offen. Aber trotzdem 🙂
Ah ok ich dachte gerade das wäre von dir und nur von außen ein Deko-Gitter drauf 😀
Ich finde es toll wenn man schöne Materialien und ordentlichen Klang für das Geld bekommen kann. Gerade die großen Marken verbauen sooo viel (billigen) Kunststoff
Sodele... Sennheiser Massdrop HD 58x und Fiio K5 Pro heute angekommen und schonmal knapp ne Stunde gegen den Speaka Pro und meine Sivga SV004 antreten lassen.
Ich sag schonmal vorweg, ich bin extrem zwiegespalten aktuell und werd das über Tage jeweils im Wechsel mal für mich testen müssen.
Fang ich mal beim einfachen an. Fiio K5 pro vs Speaka Pro.
Ich bin etwas irritiert von der Lautstärke. Ich hätte erwartet, dass der Fiio deutlich mehr Power hat, wenn ich allerdings auf Gain Stufe 1 vergleiche, ist der Speaka Pro lauter.
Beim 58x erreiche ich die Lautstärke grob mit Gain 2, beim Sivga brauche ich beim Fiio in etwa 70% um die Lautstärke von 40% beim Speaka zu erreichen.
Nun weiß ich nicht obs daran liegt, worüber die Lautstärke gesteuert wird. Den Speaka kann ich ja nur über Windows direkt steuern. Beim Fiio hab ich in Windows 95% eingstellt und dann den Regler machen lassen.
Beim Klang bin ich auch etwas irritiert. Grundsätzlich würde ich sagen die beiden klingen fast gleich, allerdings mit einer Kuriosität.
Der 58x klingt über den Speaka minimal besser, der Sivga über den Fiio
Da ich hier noch nicht wirklich ne Ahnung hab was Gain überhaupt macht, hab ich mich damit noch nicht so wirklich auseinander gesetzt bisher.
Bei der Optik gewinnt klar der Fiio , hat aber vermutlich auch einen deutlich höheren Stromverbrauch.
Soviel erstmal dazu. Als wär das soweit nicht schon schwierig genug gewesen im Vergleich setz ich jetzt noch einen drauf: Sivga SV004 vs Sennheiser Massdrop HD58x
Ich fang erstmal so an, beide mit Preset über APO - und zwar bei beiden das gleiche, nämlich das vom HD58x, welches auf dem Sivga richtig gut klingt (sind die evtl sogut wie gleich von Grund auf abgestimmt?).
Der HD58x löst minimal besser auf und hat hat Probleme bei "überlappenden Mitten". Beispiel Cranberries - Zombie die Gitarre. Da hat der Sivga ernste Probleme und macht die Stellen unerträglich. Das tritt allerdings in sogut wie keinem anderen Lied so massiv auf und ist in meinen Augen sonst fast schon zu vernachlässigen.
Der HD58x klingt durchweg solide und macht eigentlich alles super, es fehlt aber irgendwie das besondere etwas. Beim Sivga geht es abgesehen vom oben genannten Problem in die gleiche Richtung, allerdings sorgt der KH in gewissen Bereichen für das gewisse etwas, wo ich mir nur denke - GEIL -
Beispiel hierfür ZZ Top - La Grange wenn bei 0:33 das Schlagzeug einsetzt. Da geht mir mit den Sivgas komplett einer ab, bei den HD58x klingt es absolut solide und super, aber ich hab nicht das Gefühl aufspringen zu müssen und spontan Luftschlagzeug zu spielen.
Die Höhen beim Sivga find ich schon super dargestellt, die macht der HD58x aber noch minimal besser. Beides in keinster Weise scharf oder Spitz sondern sehr angenehm, aber die minimal bessere Auflösung macht sich hier vermutlich einfach etwas bemerkbar.
Beim Bass muss sich der HD58x geschlagen geben. Der wird zwar gut umgesetzt und es auch dann da wenn er gebraucht wird, der Sivga ist da aber noch etwas knackiger und stärker vorhanden (nicht im negativen Sinne). Verzerren tut bei beiden nichts, wenn starker Bass abgespielt wird und dabei Höhen oder Mitten einsetzen.
Man könnte also sagen, der HD58x hat das etwas erwachsenere Klangbild, relativ linear und macht alles sehr gut. Der Sivga ist etwas ausgeflippter, ähnlich Linear und macht bis auf die eine genannte Schwäche auch alles sehr gut. Der Klang der beiden Kopfhörer ist mit diesem Preset ansonsten fast identisch!
Kommen wir zum Vergleich ohne Preset. Hier leistet der Sivga in meinen Augen ein deutlich besseres Bild. Der Klang ist ausgewogener und die Mitten halt im Fokus auf eine sehr presente Weise (Stimmen etc.). Der HD58x ist in meinen Augen von Grund auf nicht sehr angenehm abgestimmt. Da kommt einfach in den Mitten zuviel und ich hätte nicht wirklich Lust mir das auf Dauer anzuhören. Der Bass ist auch recht schwammig. Beim Sivga zwar auch deutlich weniger knackig als mit Preset, aber eben immer noch gut.
Aber ich will auf default Settings nicht weiter rumreiten, da ich so oder so Presets nutze.
Kommen wird zur Buildquality. Der HD58x sieht Stabil und Funktional aus. Es funktioniert alles wie es soll, aber ist halt komplett Plastik. Tut mir leid, aber der wird in der Hinsicht vom Sivga SV004 komplett zerstört. Das ist ein Vergleich wie bei einem massiv gebauten Haus und einer Wellblechhütte. Der Sivga hat deutlich wertigere Materialien mit Metall und Holz und auch der Kopfbügel ist deutlich hochwertiger gestaltet. Eigentlich darf man keinem sagen was der Sennheiser kostet, wenn man die beiden neben einander legt.
Beim Tragekomfort kann ich bei beiden nichts negatives sagen, allerdings liegt der Sivga auch hier wieder vorne, da er in meinen Augen deutlich bequemer auf dem Kopf sitzt. Aber hier kann sich mein Empfinden noch ändern, wenn ich den HD58x mal länger aufgehabt habe. Drücken tut keiner von beiden mehr, da beide schon gut "ausgeleiert" sind. Beim Sivga hatte ich da anfangs echte Probleme und hab massiv Kopfschmerzen bekommen, weil der Anpressdruck so hoch war. Das konnte ich durch dehnen komplett aus der Welt schaffen. Beim Sennheiser soll das wohl ähnlich sein zu Anfang. Beide haben übrigens die Stockpads drauf.
Ich hoffe ich konnte meinen ersten Eindruck halbwegs neutral rüber bringen. Ich bin allerdings zum jetzigen Zeitpunkt völlig zwiegespalten, welche zwei der vier Teile ich nun behalten soll und welche zwei wieder gehen. Wäre interessant eure Meinung dazu zu hören Vielleicht bringt die mich ja weiter.
Als erstes muss ich sagen, dass ich eigentlich gar keine Ahnung von Kopfhörern habe. Aber bei dem was und wie du es beschreibst, würde ich von den Kopfhörern Sivga<->Sennheiser Massdrop, ganz klar den Sivga nehmen. Wobei ich die Optik auch vermutlich viel zu gut wertend mit einbezogen habe 😉
Ja die Entscheidung ist wirklich nicht einfach. Aber das Ohr und Hirn muss sich auch erstmal an die tonale Veränderung gewöhnen. Ich werd den Sennheiser mal paar Tage am Stück hören und dann nochmal auf den Sivga umschwenken und dann schauen. Denn behalten will ich definitiv nur ein Setup.
Wie oft kommt es vor dass der Sivga so rumschrebbelt? (Stichwort Cranberries?)
In einem von 100 Liedern. Also fast nie. Das Problem ist halt, dass die Audiodarstellung so gut ist, dass es halt extrem auffällt und das Lied dann auch direkt ungenießbar macht.
Das ist halt generell ein Problem mit "besserem" Audioequip. Du hörst halt auch sofort wenn die Aufnahme einfach schlecht produziert wurde und löschst das Lied quasi direkt aus deinen Playlists 😀 Das betrifft natürlich auch den HD58x
Man will einfach nur noch den puren Genuss hören