
Corsair hat das AIR 5400 auf den Markt gebracht. Das Gehäuse soll mit drei Kammern isolierte Kühlzonen für CPU und GPU bieten und sich besonders an AiO-Nutzer richten.
Das Corsair AIR 5400 verfügt über umlaufende Glasplatten, die als Türen umgesetzt sind und sich demnach einfach öffnen lassen. Das Gehäuse bietet drei Kammern: Neben der Hauptkammer für die Hardware und der üblichen Netzteil/Laufwerks-Kammer gibt es eine dritte speziell für eine (optionale) 360-mm-AiO ausgelegte Kammer. So sollen CPU- und Grafikkartenkühlung voneinander getrennt werden und sich nicht gegenseitig beeinflussen wie bei einem herkömmlichen Aufbau.
Die Wirkung davon präsentiert Corsair in einem Vergleich mit dem Frame 4000D, bei dem die AiO im Deckel oder in der Front montiert wurde. Während dort, je nach Position der AiO, entweder die CPU oder die GPU begünstigt wird, soll das AIR 5400 beiden Komponenten die besten Temperaturen bieten:
Das AIR 5400 wird in zwei Modellen angeboten: In einer ARGB-Version mit drei mitgelieferten RS120-R ARGB-Lüftern oder einer iCUE Link-Version mit drei vorinstallierten LX120-R iCUE LINK RGB-Reverse-Rotor-Lüftern. Die Lüfter sind im Boden des Gehäuses montiert und im Reverse-Design. Drei weitere Lüfter können im Deckel montiert werden.
In der übrigen Kammer können wie gewohnt Netzteil, eine einzelne 3,5-Zoll-Festplatte und zwei 2,5-Zoll-SSDs verbaut werden. Zudem bietet das Air 5400 das RapidRoute 2.0-Pegboard-Mainboard-Tray bei dem Kabelhalterungen flexibel positioniert werden können.
Ungewöhnlich ist das I/O-Panel: Corsair bietet hier drei USB-C Anschlüsse, zwei mit 5 Gb/s und einen mit 10 Gb/s, verzichtet aber auf USB-A. Das Gehäuse unterstützt außerdem die neuesten Reverse-Connector-Motherboards von Asus, MSI und GIGABYTE und bringt einen Anti-Sag-Stabilisierungsarm für die Grafikkarte mit.
Das CORSAIR AIR 5400 ist in beiden Varianten in Schwarz oder Weiß erhältlich. Alle Infos gibt es auf der Produktseite bei Corsair.



