Predator Hera RGB DDR5-7200 RAM im Test

In diesem Test schauen wir uns den Predator Hera RGB DDR5-RAM mit 7200 MT/s an, der im schicken Design samt RGB-Beleuchtung und hohen Kühlkörpern kommt.

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Technische Daten

Kapazität2x 16 GB
Geschwindigkeit7200 MT/s
Latenzen34-45-45-115
Spannung1,4V
Höhe50,1 mm
Besonderheiten– XMP/EXPO
– RGB-Beleuchtung
Preis
Amazon.de: € 189,99*
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Predator Hera RGB 7200 im Detail

Die Verpackung zeigt den RAM in zwei unterschiedlichen Farbvarianten und listet die Kompatibilität mit den RGB-Systemen der Mainboard-Hersteller ASUS, MSI und Gigabyte mittels Logo auf. Die Rückseite zeigt einen Disclaimer und ein paar weitere Eigenschaften. Dort wird auch noch ASRock unter den kompatiblen RGB-Sync-Systemen aufgeführt.

Unter der Umverpackung verbirgt sich stabiler Karton mit Deckel. Dort ruhen die beiden RAM-Module in einem Bett aus Schaumstoff, präsentiert unter eine durchsichtigen Abdeckung aus Plastik.

Einen Lieferumfang abseits eines einfachen Zettels mit Installations- und Garantiehinweisen gibt es nicht, die Präsentation ist aber gelungen und wirkt beinahe edel.

Den Predator Hera DDR5-RAM gibt es in verschiedenen Kapazitäten zwischen 32 bis 192 GB und in verschiedenen Geschwindigkeiten. Das vorliegende Kit in Schwarz hat eine Kapazität von 32 GB bestehend aus zwei 16GB-Modulen und 7200 MT/s.

Das Design geht klar in Richtung „Gaming“. Der Heatpreader hat ein „X-Shaped“-Design also eine X-förmige Oberfläche durch zwei dreieckige Flächen an den Seiten. Die Oberfläche des Heatspreaders ist matt dunkel, die Dreiecke haben eine gummierte Oberfläche. Zentral mittig gibt es das markante Predator-Logo.

On Top gibt es eine RGB-Beleuchtung und ein nicht unwesentlicher Teil der Bauhöhe wird von der Beleuchtung und dessen Diffusor ausgemacht. Damit kommt der RAM auf eine Höhe von 50,1 mm und gehört in seiner Klasse damit zu den höchsten Modellen. Je nach verwendetem System muss daher auf die Kompatibilität geachtet werden, insbesondere mit großen CPU-Kühlern.

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Entschädigt für die Höhe wird man mit einer ansprechenden Optik. Die Beleuchtung ist stimmig und erscheint gleichmäßig. Übergänge und Animationen wirken flüssig.

Der Heatspreader misst an seiner dicksten Stelle 2mm und auch der PMIC ist mit einem Wärmeleitpad versehen. Das Gewicht eines Moduls liegt bei ca. 77 Gramm.

Die Predator HERA RGB 7200 besitzen ein AMD EXPO Profil und zwei Intel XMP-Profile. Das EXPO- und hat erste XMP-Profil entsprechen den Packungsangaben mit 7200 MT/s und den knackigen Timings von 34-45-45-115.

Das zweite XMP-Profil entspricht ebenfalls DDR5-7200 aber mit minimal entspannten Timings von 36-45-45-115. Die Spannung liegt bei allen Profilen bei 1.4 Volt.

Benchmarks

Testsystem

  • Intel Core i5-13600K
  • MSI Z790 Tomahawk WiFi
  • 2x 16GB Corsair Vengeance DDR5-6000
  • be quiet! Shadow Base 800 DX (Zwei Frontlüfter + Hecklüfter)
  • be quiet! Straight Power 12 1000W

Eine kurze Anmerkung zum Thema Overclocking: 7400 Hz und 7600 Hz ohne angepasste Timings ließen sich noch booten und vereinzelt Benchmarks durchführen. Leider ist das vorhandene System aber schon bei 7200 MHz an seiner Grenze, so dass wir das tatsächliche OC-Potenzial an dieser Stelle nicht verifizieren können. Beim Overclocking spielen auch immer das verwendete System, CPU und Mainboard eine Rolle. Wir haben die 7400 MHz im PassMark Benchmark zu Veranschaulichung mit aufgenommen, folgend aber nicht mehr.

Die Leistung haben wir mittels Passmark, Cinebench R24, MaxxMEM² und dem 3D-Mark-CPU-Benchmark überprüft. Als Vergleich haben wir Corsair Vengeance DDR5-6000 aus dem Testsystem hinzugenommen.

Passmark

PunkteLesenSchreibenLatenz
Predator Hera RGB 7200 MT/s3979212231834637
Predator Hera RGB 7400 MT/s4032217091865636
Corsair Vengeance 6000 MT/s3813202271773039

maxxMem²

LesenSchreibenKopierenLatenz
Predator Hera RGB 7200 MT/s34078494234174163,1
Corsair Vengeance 6000 MT/s31739497224081466,9


Cinebench R24

Punkte (Multi)
Predator Hera RGB 7200 MT/s1355
Corsair Vengeance 6000 MT/s1277

3DMark CPU-Profil

Max. Threads Punkte
Predator Hera RGB 7200 MT/s10405
Corsair Vengeance 6000 MT/s10052

Temperaturen

Die Temperatur haben wir ebenfalls überprüft, wozu der RAM 10 Minuten belastet wurde und die Temperaturen der letzten 5 Minuten aufgezeichnet wurden. Die Gehäuselüfter wurden für einen leichten Luftstrom bei 700 U/min betrieben. Verglichen wurde der Predator Hera 7200 auch hier mit den Corsair Vengeance 6000.

durchschnittliche Temperaturmax. Temperatur
Predator Hera RGB 7200 MT/s45,2 °C48,2 °C
Corsair Vengeance 6000 MT/s50,7 °C51,8 °C
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Die Predator Hera RGB arbeiten etwas kühler als die kompakteren Vengeance von Corsair.

Fazit

Der Predator Hera RGB DDR5-7200 RAM ist ein grundsolider Arbeitsspeicher mit gefälliger Gaming-Optik und einer sehr ansprechenden RGB-Beleuchtung. Dank der integrierten Profile ist er schnell auf die 7200 MT/s und die Timings von CL34-45-45-115 eingestellt.
Der Heatspreader scheint nach unserer Stichprobe eine gute Arbeit zu leisten, macht die Module aber sehr hoch. Mit ~50mm gehört der Predator Hera RGB RAM zu den höchsten unter vergleichbaren Modulen mit Beleuchtung, was zu Einschränkungen bei der Kompatibilität mit anderen Komponenten führt/führen kann.
Gleichzeitig ist der Predator Hera RGB DDR5-7200 32GB mit ~190€ zum Stand des Tests mit das teuerste Set dieser Klasse, während andere Kits mit ähnlichen Eigenschaften bereits für 50-70€ weniger angeboten werden.

Hardware-Helden Silber Auszeichnung

Wir haben das Produkt vom Hersteller zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme auf den Test oder die Wertung fand nicht statt.

Acer Predator Hera DDR5 RGB RAM 32GB (16GBx2) 7200MHz CL34
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